Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Regenhut für Herren oder Damen ist nicht nur für sportliche Outdoor-Aktivitäten ratsam, sondern ebenso für den Weg zur Arbeit oder für die Freizeitgestaltung. Denn bei Regen wird niemand gerne nass. Damit Sie bei Wind und Wetter vor Kälte und Nässe auf dem Kopf geschützt sind, empfehlen wir ein Modell aus verschiedenen Regenhut-Tests, welches zu 100 % wasserdicht ist und dank einer großen Krempe hervorragenden Schutz vor Regen und Wasser bietet.
  • Der beste Regenhut aus verschiedenen Tests schützt aber nicht nur vor Wasser, sondern bietet auch einen optimalen Tragekomfort. Viele Modelle verfügen über einen Kinnriemen, der mithilfe eines Kordelstoppers in der Weite reguliert werden kann. So bleibt vor allem ein Regenhut für Kinder bei jedem Wetter sicher an seinem Platz. Wir empfehlen einen Regenhut in klassischem Gelb, der sich durch eine speziell entwickelte konische Form an jeden Kopf anpasst.
  • Sind Sie handwerklich begabt, lässt sich ein Regenhut aus Softshell sogar selbst nähen. Günstige Modelle aus diversen Onlineshops finden Sie zudem in unserer Vergleichstabelle. Möchten Sie einen Regenhut kaufen und diesen nicht nur bei Nässe, sondern auch als Wintermütze tragen, empfehlen wir Ihnen einen Südwester mit Ohrenklappen und einer Fütterung aus atmungsaktivem Fleece.

Regenhut-Test

Wer kennt es nicht: Man geht bei strahlendem Sonnenschein aus dem Haus und nur eine Viertelstunde später fängt es an zu regnen. Dummerweise hat man oftmals in solchen Situationen keinen Regenschirm dabei. Was man aber tun kann, um gegen Wetter-Kapriolen geschützt zu sein: man hat einen Regenhut in der Tasche.

1. Worauf sollte man beim Kauf eines Regenhuts achten?

Regenhut-Test: Sicht auf die untere Seite des Huts.

Auf diesem Bild sehen wir einen Forclaz-Regenhut bei Decathlon, der dort als Trekkinghut bezeichnet wird, der laut Regenkammer-Test zwei Stunden lang vor Regen (60 l/h/m²) schützen soll.

Zunächst muss ein Regenhut wasserdicht sein. Dafür sorgen bei modernen Modellen entweder Beschichtungen oder hauchfeine Membranen, die tatsächlich kein Wassertröpfchen durchlassen. Außerdem gibt es auch Regenhüte aus Filz, die speziell imprägniert sind. Auch ein Regenhut mit Beschichtung aus Wachs kommt infrage. Gleichzeitig sind diese Hüte atmungsaktiv, sodass man auch bei einem Regenguss im Sommer nicht unter dem Hut ins Schwitzen kommt. Eine breite Krempe ist für den Regenhut zwar kein Muss, aber durchaus praktisch, wenn man etwa lange Haare hat. Denn dann schützt der Hut auch davor, dass die Spitzen der Haare nass werden.
Ebenfalls wichtig bei einem Regenhut: Er sollte nicht gleich wegwehen, wenn plötzlich Wind aufkommt. Deshalb haben die meisten Regenhüte auch eine Zugkordel, die sich anpassen lässt. Das gilt auch für den Südwester als Regenhut, der zudem auch hinten eine breite Krempe hat, sodass kein Wasser in den Nacken laufen kann.
Regenhüte gibt es heute in unterschiedlichen Formen. Diese Auswahl sorgt dafür, dass sie nicht nur praktisch sind, sondern auch gut aussehen. So steht ein Regenhut in Glockenform beispielsweise allen gut, die eine eher eckige Gesichtsform haben. Auch für kurze oder kinnlange Haare ist dieser Regenhut für Damen wie gemacht.
Eine andere Form des Regenhuts ist der wasserdichte Schlapphut, der zu fast jeder Gesichtsform passt. Darüber hinaus wirkt er auch noch wunderbar lässig.
Wer dagegen einen Hut mit Geschichte sucht, wird beim Regenhut mit Namen Südwester fündig. Der stammt ursprünglich aus Norwegen, hat dort als Fischerhut eine lange Tradition und wurde benannt nach den Himmelsrichtungen, aus denen häufig der Regen kommt.

Regenhut im Test: Blick auf die Oberseite des Huts.

Dieser Forclaz-Regenhut ist, wie wir bei Decathlon lesen, in zwei Größen (56 – 58 cm und 60 – 62 cm) und zwei Grautönen (Hellgrau und Dunkelgrau) erhältlich.

2. Was muss man beim Tragen eines Regenhuts beachten?

Ganz klar, hier sind Männer und Frauen mit kurzen oder Männer mit wenig Haaren im Vorteil: Sie müssen sich nämlich keine Gedanken über die Frisur machen, wenn sie einen Regenhut tragen. Anders verhält es sich bei langen Haaren oder gar Locken. Denn sie sehen nach dem Absetzen des Regenhuts nämlich oftmals fürchterlich aus, plattgedrückt, die Locken ohne Schwung. Doch dagegen kann man etwas machen. Man bindet die Haare wahlweise zu einem tief angesetzten Pferdeschwanz oder macht einen lockeren Dutt oben auf dem Kopf. Dann allerdings sollte man die Größe des Regenhuts passend wählen, sodass die Haarpracht darunter auch Platz findet.

Regenhut getestet: Detailansicht des Stoffs auf der Innenseite des Huts.

An dieser Stelle erkennen wir das Innenfutter dieses Forclaz-Regenhuts, das aus luftigem Meshgewebe besteht, während die Außenhaut eine wasserdichte, aber atmungsaktive Membran enthält.

3. Wie kann man sich noch vor plötzlichem Regen schützen?

Wer in einer Region lebt, in der das Wetter sich vor allem durch Unbeständigkeit auszeichnet, sollte sich nicht nur einen wasserdichten Regenhut kaufen, sondern auch ein praktisches Cape dabeihaben. Das lässt sich ebenso platzsparend unterbringen wie der Hut und schützt den Körper gut vor dem Nass von oben.

Quellenverzeichnis