Kohl und Salat sind nicht nur gesund, sondern lassen sich auch auf vielfältige Art und Weise zubereiten. Mit einem kleinen Gewächshaus oder einem Gartenstück sind Sie in der Lage, Kohl und Salat auch selbst anzubauen. Sie benötigen lediglich etwas Geduld sowie das passende Saatgut.
Schlägt sich Kohl im Test besser, wenn er aus dem heimischen Garten stammt?
Kohl können Sie nahezu immer im Supermarkt und beim örtlichen Gemüsehändler kaufen. Dennoch gibt es gute Gründe, Kohlrabi, Blumenkohl, Rotkohl und Weißkohl selbst anzupflanzen.
Indem Sie Kohl-Samen kaufen und etwas Zeit in die Aufzucht der kleinen Pflänzchen investieren, können Sie nicht nur Geld sparen. Ganz nebenbei stellen Sie sicher, dass der Kohl im Test auf Schadstoffe exzellent abschneidet. Sie wissen genau, wo und wie der Kohl gewachsen ist, und können größere Mengen einkochen oder einfrieren.
Kohl-Sorten im Vergleich
Wenn Sie gern Kohl essen und regelmäßig den besten Kohl zubereiten möchten, achten Sie auf verschiedene Pflanzzeiträume. Bei sehr frühen Sorten lohnt es sich, diese im Gewächshaus oder drinnen vorzuziehen. Zu den frühen Sorten zählt beispielsweise Kohlrabi. Brokkoli können Sie hingegen erst ab Mitte oder Ende Mai im Freien aussäen. Die Vorzucht ist allerdings auch hier deutlich früher möglich, sodass Sie den gewünschten Erntezeitraum beliebig anpassen können.
Besonders spät, erst im Juli, säen Sie hingegen Pak Choi. Das Kohlgemüse benötigt etwa zwei Monate, bis es geerntet werden kann und Sie sich im eigenen Geschmacks-Test vom Kohl-Gemüse überzeugen können.
Salate für jeden Geschmack
Neben Kohl, Möhren, Radieschen und Tomaten eignet sich Salat sehr gut für die heimische Zucht. Bei ausreichend hoher Bodentemperatur und nährstoffreichem Boden keimen Feldsalat, Rucola-Salat und Chicorée-Salat in kürzester Zeit.
Feldsalat bietet sich bestens als Wintersalat an und kann je nach Sorte auch Frost sehr gut überstehen. Die typische Erntezeit erstreckt sich auf die Monate September bis November.