Wer diese Sportart regelmäßig ausübt, sollte auf einer Wakeboard-Bindungen mit Fußbett achten. Dieses besteht wahlweise aus Schaumstoff oder aus Gel und sorgen für eine ausreichende Dämpfung bei rasanten Fahrten oder Manövern. Außerdem unterscheidet man bei zwischen One-Linern und Double-Linern. Während der One-Liner ein einfacher Stiefel ist, handelt es sich bei dem Double-Liner um ein System der Wakeboard-Bindung, das aus einem Innenschuh und einem Außenschuh besteht.
Wer sich eine Closedtoe-Bindung zulegen möchte, sollte darauf achten, dass er die Schuhe entweder barfuß oder aber mit sehr dünnen Socken anprobiert, denn die Bindung muss eng am Fuß anliegen. Je mehr Spiel der Fuß in der Bindung hat, umso ungenauer wird das Fahrverhalten. Wenn die Füße zwischen zwei Größen liegen, ist es sinnvoll, sich für die kleinere Größe zu entscheiden, denn das Material dehnt sich mit der Zeit.
Auch der Verschluss der Wakeboard-Schuhe spielt für den Kauf eine Rolle: Schnürsenkel gelten dabei als besonders sicher. Klettverschlüsse dagegen haben ihren Vorteil darin, dass man die Bindung perfekt an den Fuß anpassen kann und dass sich die Bindung schnell ausziehen lässt. Ihr Nachteil: Damit das Klett auch wirklich hält, muss es regelmäßig gesäubert werden.
Welches ist die richtige Größe für eine Wakeboard-Bindung?
Lieber Manuel,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vergleich der Wakeboard-Bindungen.
Für die richtige Auswahl der Größe richten Sie sich nach Ihrer normalen Schuhgröße. Die Größen für Wakeboard-Bindungen werden meist als Bereich für mehrere Schuhgrößen angegeben, z. B. 43/48.
Wenn Sie eine Wakeboard-Bindung kaufen, sollten Sie diese auf jeden Fall anprobieren. Es handelt sich um die richtige Größe, wenn Ihre Zehen gerade so zu sehen sind. Auch wenn die Füße noch gerade so auf der Schuhsohle sind, ist das richtig. Sind die Füße nicht mehr auf der Platte, brauchen Sie die nächste Größe, um die beste Wakeboard-Bindung zu erhalten.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team