Möchte man eine Speedlink-Maus kaufen, so hat man die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Sensortypen: Mäuse mit optischem Sensor oder Mäuse mit Lasersensor. Doch worin liegen laut verschiedener Online-Tests von Speedlink-Mäusen die Unterschiede in der Sensortechnologie?
Eine optische Maus strahlt per LED die Oberfläche des Untergrundes an. Anhand des reflektierenden Lichts werden Richtungswechsel und Bewegungsgeschwindigkeit erfasst und für den Mauszeiger umgewandelt. An dieser Stelle kommt der dpi-Wert der Speedlink-Maus ins Spiel.
Der dpi-Wert (Dots per Inch) gibt an, wie feinmaschig eine Oberfläche abgescannt wird. Je höher der dpi-Wert, desto feiner und flüssiger die Mausbewegungen.
Optische Modelle wie die „Calado“-Maus von Speedlink zählen mit 1.600 dpi in Bezug auf die Sensorauflösung eher zu den Einsteigermodellen. Im Vergleich der Speedlink-Mäuse schaffen es einige optische Modelle gar auf eine Auflösung von 10.000 dpi.
Zu den besten Speedlink-Mäusen zählen jedoch Laser-Mäuse. Der Laserstrahl ist in der Lage die Oberfläche deutlich genauer zu scannen, sodass dpi-Werte von mehr als 12.000 dpi erreicht werden können. Wählen Sie zudem eine Laser-Maus aus der Vergleichstabelle, wenn Sie die Maus auch auf besonders glatten Oberflächen verwenden möchten. Optische Sensoren funktionieren bei glatten Oberflächen oft nur unzuverlässig.
Muss ich als Linkshänder spezielle Mäuse kaufen oder geht das mit jeder normalen Maus?
Gruß
Jörg
Hallo Jörg,
wir freuen uns über Ihre Nachfrage zu unserem Vergleich von Speedlink-Mäusen.
Da moderne Computermäuse ergonomisch an die Nutzhand angepasst sind, können herkömmliche Mäuse in der Regel nicht für Linkshänder verwendet werden. Dies hat auch damit zu tun, dass die Mäuse häufig über eine Daumentaste verfügen.
Achten Sie als Linkshänder daher darauf, dass Sie eine Universalmaus oder eine Maus speziell für Linkshänder kaufen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team