Seifen selbst herzustellen, ist eine Kunst, die einiges an Fertigkeiten und Know-how verlangt. Sie nehmen die Herausforderung an, weil Sie selbst bestimmen möchten, welche Zutaten in Ihrer Seife enthalten sind? Sind alle Ingredienzen in der Seifenform zum sogenannten Seifenleim vermengt und ist das gute noch zur Seife reifende Stück erkaltet, kann es in eine handliche Form geschnitten werden. Diverse Internet-Tests zu Seifenschneidern stellen unter anderem Cutter, Wellenmesser und Drahtschneider einander gegenüber. Wenn Sie den großen Seifenblock in kleinere Stücke zerteilen möchten, ist ein Cutter gut geeignet.
Wollen Sie Ihre Seife mit einem besonderen Feinschliff veredeln, achten Sie auf einen Seifenschneider, der eine gewellte Klinge aufweist. So können Sie entweder alle vier Schnittkanten in „Wellen legen“ oder aber eine der Breitseiten oder beide. Wenn Sie gerade Kanten bevorzugen, wählen Sie entweder einen Cutter mit gerader Klinge oder einen Drahtschneider. Sollten Sie feinere Schnitte wünschen, ist ein Seifenschneider mit Draht eine gute Wahl. Seifenschneider für Profis funktionieren mithilfe von Draht.
Wenn die Seiten Ihrer selbst hergestellten Seife noch begradigt und geglättet werden müssen, erweist sich ein Seifenhobel als sehr nützlich und hilfreich. Die besten Seifenschneider-Modelle stellt unser Vergleich gegenüber.
Hallo,
ich habe mir eine Aleppo-Seife gekauft. Das Stück ist ziemlich groß, daher möchte ich es dritteln. Ich habe es mit einem Küchenmesser versucht, leider sind Seifenteile abgesplittert. Wie lässt sich das vermeiden?
Hallo Jakob,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Seifenschneider-Vergleich.
Das Messer, das Sie verwendet haben, war eventuell zu grob. Probieren Sie es mit einem Seifenschneider mit Draht. Vorher sollte die Seife noch bei circa 100 °C für etwa 30 Minuten im Backofen erwärmt werden. So geht der Draht geschmeidig durch, ohne dass Ecken abplatzen. Nur einige Brösel fallen dabei an.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Viele Grüße
Ihr Team von Vergleich.org