Bei Piment handelt es sich um die Beeren des gleichnamigen immergrünen Baumes, welcher vor allem in Zentralamerika und in der Karibik zu finden ist. Diese werden unreif geerntet und dann als ganze Beere getrocknet bzw. zu einem Pulver zermahlen. Der Geschichte zufolge wurde die Pflanze von Christoph Kolumbus auf Jamaika entdeckt, fälschlicherweise für den damals sehr wertvollen Pfeffer gehalten und ist daher auch als Jamaikapfeffer bekannt.
Ein weiterer Name für das Gewürz ist Nelkenpfeffer. Ein Grund dafür ist, dass das Gewürz geschmacklich an Gewürznelken erinnert. Aber auch an Muskat, Zimt und Pfeffer. Aus diesem Grund wird das Gewürz mit seinem süßlich-herben sowie scharfen Aroma auch Allspice (zu deutsch: „Allgewürz“) genannt, da es mit seinem vielfältigen Geschmack zu den unterschiedlichsten Gerichten und Getränken passt.
So können Sie beispielsweise in Kombination mit Lorbeer und Wachholder Sauerbraten und andere Fleischspeisen würzen. Es kann aber auch für einen unverwechselbaren Geschmack von Gebäck oder für ein besonderes Aroma von Cocktails, Glühwein oder Fruchtdesserts eingesetzt werden.
Viele Hersteller empfehlen ihr ganzes bzw. gemahlenes Piment in unserem Vergleich zu speziellen Gerichten, grundsätzlich lässt sich Piment immer vielseitig anwenden.
Hat Piment auch eine medizinische Wirkung?
Liebe Frau Jonka,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Piment-Test.
Das Gewürz kommt häufig in Kombination mit schwer verdaulichen Gerichten zum Einsatz und das aus gutem Grund. Denn es regt die Verdauung an und hilft bei Appetitlosigkeit und einem schwachen Magen.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team