In den Vergangenen Jahren rückte im Rahmen der Diskussionen um ein nachhaltiges Leben auf der Erde auch der Kaffeekonsum in den Mittelpunkt der Unterhaltungen. Im Speziellen ging es um Einwegkaffeebecher, die jährlich in Unmengen produziert werden und nach und nach zu einem Problem für die Umwelt geworden sind. Unter den verschiedenen Ansätzen, das Problem anzugehen, stach für einen Großteil der Interessenten vor allem die Idee eines Kaffeebechers to Go aus Bambus heraus.
Das Besondere an einem Kaffeebecher aus Bambus ist, dass dieser wiederverwendbar und spülmaschinengeeignet ist. Dadurch hebt er sich von der Masse an Alternativen ab.
Damit es zu keiner Freisetzung von Schadstoffen kommt und der Slogan in Bezug auf die Schonung der Umwelt eingehalten wird, muss auf die Qualität der Becher geachtet werden! Denn an dieser Stelle findet sich der Hauptpunkt der Kritiker der Bambusbecher to Go.
Ist jetzt eigentlich schon was rausgekommen bei der Diskussion um die „Einweg-Steuer“, die vor Kurzem in den Medien war? Eigentlich sollte doch zukünftig auf alle Einweg-Kaffeebecher ein Aufpreis erhoben werden oder nicht?
Liebe Leserin,
wann diese Abgabe auf Einweg-Kaffeebecher erhoben werden soll, ist bislang noch nicht genau geklärt, da die Bundesregierung noch Absprachen mit der Industrie treffen will. Diese Steuer soll als Anreiz für große Firmen wie Starbucks verwendet werden, endlich auf Mehrwegbecher umzusteigen. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Firmen nicht schon etwas gegen den Abfall unternehmen. Starbucks ermäßigt beispielsweise den Kaffee für Kunden, die ihren eigenen Becher mitbringen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team